Trocknerarten
Ablufttrockner
Ein Ablufttrockner gibt die feuchte Luft z.B. über einen Abluftschlauch oder eine fest installierte Leitung ab. Um feuchte Räume zu vermeiden, sollte die Abluft immer ins Freie geführt werden (möglichst leichtes Gefälle).
Kondensationstrockner
Feuchtigkeit wird kondensiert und als flüssiges Wasser in einem nachgeschalteten Behälter gesammelt, der regelmäßig geleert werden muss. Der Kondenstrockner hat den Vorteil, dass die eingesetzte Energie nicht nach draußen geleitet wird, sondern den Raum heizt.
Ein Wärmepumpentrockner ist dabei die Weiterentwicklung eines Kondenstrockners. Bei einem Wärmepumpentrockner muss die Luft nicht ständig erwärmt und mit der Feuchtigkeit herausgeblasen werden, wie dies beim einfachen Kondenstrockner der Fall ist. Der Wärmepumpentrockner benutzt einen Wärmetauscher. Dies bringt klare Vorteile:
Ein Wärmepumpentrockner arbeitet mit weniger hohen Temperaturen als ein Kondenstrockner. Durch die geringere Hitze und den geringeren Energieverlust verbraucht der Wärmepumpentrockner weitaus weniger Strom. Zwar sind die Anschaffungskosten meist höher als bei einem gewöhnlichen Kondenstrockner, diese machen sich jedoch in der Regel bereits in einem Jahr bezahlt.